berufsunfähigkeitGrundlegende Invaliditäts- und Schwerkrankenversicherungen sind die am häufigsten von Maklern abgeschlossenen Versicherungen für Personen, die nicht durch die Berufsunfähigkeitsversicherung abgedeckt sind. Das ist das Ergebnis einer Studie, die derzeit von den Rating-Agenturen Franke und Bornberg durchgeführt wird. Hier finden Sie weitere Informationen über die Zukunft der Arbeitsplatzsicherheit.

Kann die Invaliditätsversicherung (EO) nicht abgeschlossen werden, ist die Zukunft der Invaliditätsversicherung Teil der Grundunfähigkeitsversicherung und der Versicherung bei schwerer Krankheit. Die meisten Vermittler (92%) nutzen diese Alternativen bereits.

Nur 8% sind davon überzeugt, dass die BU-Versicherung die einzig adäquate Lösung ist. Drei Viertel der Vermittler haben ihren Kunden bereits eine Basiskapazitätsversicherung angeboten. Es folgt die Direktversicherung gegen schwere Krankheiten mit 70%. Dies sind einige der Ergebnisse einer Online-Umfrage der Rating-Agenturen Franke und Bornberg.

Die Grundfähigkeitsversicherung steht an erster Stelle

Dies ist das erste Mal, dass die Grundversicherung für eine schwere Krankheit abgeschlossen wurde. Von 2014 bis 2017 belegte das Produkt den zweiten Platz. An dritter Stelle steht die Invalidenversicherung mit 55 Prozent. Dies trotz der Tatsache, dass es viel länger auf dem Markt war als die beiden anderen Angebote. Nach Angaben der Zwischenhändler wird das Produkt in Zukunft weiter an Bedeutung verlieren. Nur 37% der Befragten halten das Produkt für ihren Favoriten. Das sind 68% für die Grundinvalidenversicherung und 53% für die schwere Krankenversicherung.

Außerdem ist es überraschend, dass die Zahl der Vermittler, die sich ausschließlich auf die Benutzeroberfläche verlassen wollen, wieder zunimmt. Drei Mal so viele Berater stimmten für die Business Unit wie 2017 und 2015.

Besondere Aufmerksamkeit für Handwerker

Diese alternativen Produkte sind vor allem für die Augen von Handwerkern geeignet. Rund vier von fünf Befragten nannten Handwerker (82%) und körperlich aktive Menschen (79%) als wichtigste Zielgruppe. Diese Berufe gehören zu denjenigen, die wegen ihres höheren Risikos oder häufig mit Überlastung oder Ausschluss überhaupt nicht bei den Versicherern versichert sind. Laut Franke und Bornberg müssen sie oft mehr als viermal so viel bezahlen wie Wissenschaftler.

Ob der Preis oder die Leistung für einen Vertrag entscheidend ist, sehen die Befragten sehr deutlich: Versicherungsbedingungen gelten als wichtigstes Kriterium. Das Preis-Leistungs-Verhältnis ist zweitrangig und die Vermittlungsprovisionen gehen weiter.

Gesundheitliche Probleme sind oft ein Hindernis

Allerdings sind nicht alle Interessen des Kunden vertraglich fixiert. Den Befragten zufolge stehen Gesundheitsfragen und ihre Antworten oft einer effektiven Berichterstattung im Wege. Danach ist es der Preis, der eine Transaktion behindert.

Zur Methodik der Umfrageauswertung gingen insgesamt 844 Antworten ein. Nur die in der Antwort auf den Fragebogen enthaltenen Informationen wurden berücksichtigt. Davon kamen 613 von Vermittlern und 50 von Mitarbeitern von Versicherungsunternehmen. In zwei weiteren Teilen präsentiert das Unternehmen unterschiedliche Umfrageergebnisse.

Alternativen zur Berufsunfähigkeitsversicherung auf dem Vormarsch