krankenversicherungEinige private Versicherer haben ihre Prämien in den letzten Monaten zur Enttäuschung ihrer Kunden erhöht. Einige erwägen auch eine Änderung der Tarife. Aber im Allgemeinen ist es schwieriger als erwartet.

Schließlich ist es möglich, dass Sie das gleiche oder sogar mehr mit einer anderen Krankenversicherung bezahlen müssen. Dies trotz der Tatsache, dass der neue Versicherer den Kunden ermutigt, seine alten erworbenen Rechte zu behalten. Nach Angaben der Stiftung Konsumgütertest gibt es jedoch eine Möglichkeit, die Kosten deutlich zu senken.

Erstens, indem wir Sie rechtzeitig über die günstigen Alternativen informieren. Dabei sollte nicht nur auf den Kostenbeitrag, sondern auch auf die enthaltenen Leistungen geachtet werden. Tipp: Sehen Sie sich Ihren Vertrag Schritt für Schritt an und vergleichen Sie ihn mit den Preisen Ihres potenziellen neuen Lieferanten.

Sie sollten z.B. prüfen, ob der neue Versicherer auch die Kosten für Zahnersatz oder die Kosten eines nichtärztlichen Arztes übernimmt. Allerdings müssen Sie auch den jährlichen Selbstbehalt berücksichtigen, d.h. die Steuern, die Sie selbst zahlen müssen.

Am Ende des Tages haben Sie vielleicht auch die Möglichkeit, einen besseren Vertrag abzuschließen als bisher. Wenn Sie sich im Versicherungsdschungel nicht zurechtfinden, können Sie sich auch an Versicherungsmakler, Berater oder Rechtsanwälte wenden, die Ihnen helfen können, Ihre Tarife gegen eine Gebühr zu ändern.

Schließlich ist eine Änderung des Steuersatzes auch dann sinnvoll, wenn Ihr Einkommen im Rentenalter sinkt. Wer jedoch den Wechsel von der privaten Krankenversicherung in die gesetzliche Krankenversicherung erwägt, hat es einfach schwer: In der Regel ist das nicht mehr möglich.

Ändern Sie Ihren Tarif mit dem gleichen Versicherer und sparen Sie Geld

Zweitens ist der Wechsel zu einem privaten Betreiber eine Option, aber es gibt auch eine andere Möglichkeit, eine Erhöhung der Beiträge zu vermeiden. Der Trick: Sie bleiben bei Ihrem bisherigen Lieferanten – aber Sie wechseln zu einem ähnlichen und günstigeren Tarif innerhalb Ihrer Versicherung.

Damit wird sichergestellt, dass die bisher erworbenen Rechte und die vom Versicherer bereits getroffenen Vorkehrungen zur Deckung der steigenden Kosten der Altersversorgung erhalten bleiben. Gut zu wissen: Nach dem Versicherungsvertragsgesetz können Sie gesetzlich zwischen den Tarifen wechseln. Leistungen, die bereits im Rahmen der alten Police abgeschlossen wurden, müssen auch einzeln, ohne Zuschläge oder Risikominderungen, versichert werden.

Die Anwendung kann jedoch schwierig sein – denn die Rechnung gilt nur für vergleichbare Tarife, die nicht ganz identisch sind, wie in den Berichten der Stiftung Warentest erwähnt. Das heißt, wenn Ihr alter Vertrag ambulante, stationäre und zahnärztliche Leistungen umfasst und Sie zu einem anderen Vertrag wechseln, muss er dieselben Leistungsbereiche abdecken, um es Ihnen leicht zu machen.

Sozialtarife für Rentner

Wenn der neue Tarif jedoch zusätzliche Leistungen enthält, kann der Versicherer Sie bitten, sich einer ärztlichen Untersuchung zu unterziehen, eine Krankenversicherungsprämie zu beantragen oder Leistungen vom neuen Tarif auszuschließen. Wenn der erste zu hoch ist, können Sie sich entscheiden, die Zusatzleistungen nicht zu nutzen.

Tipp: Machen Sie sich keine Sorgen über gesundheitliche Probleme – Kunden erhalten oft bessere Konditionen ohne zusätzliches Risiko. Und wenn der Versicherer es braucht, muss er es medizinisch begründen können.

Eine dritte Möglichkeit sind die Sozialtarife für die private Krankenversicherung. So gibt es beispielsweise einen Basiszinssatz und einen Regelsatz, die für Rentner besonders attraktiv sind. Denn Sie zahlen viel weniger Prämien, erhalten aber am Ende des Tages oft die gleichen Leistungen.

Private Krankenversicherung – Was Sie bei der Tarifänderung unbedingt berücksichtigen sollten
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